#492 - Wissenschaftlicher Jahresrückblick 2024
Ein wissenschaftlicher Jahresrückblick mit Dr. Tobi Erdmann, einer deutschen Eddie-Murphy-Imitation und Tipps zum richtigen Duschen nach Atombombenbeschuss? Das kann nur - pünktlich an Silvester - eine fast zweistündige Jahresabschlussfolge von Der Letzte Podcast sein!
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Wissenschafts-Rückblick 2024:
Artikel über wichtigste wissenschaftliche Durchbrüche im Jahr 2024
Wikipedias wissenschaftlicher Jahresrückblick
Seegras & postnukleare Welt:
Über Seegras als sicheres Lebensmittel im Falle des nuklearen Weltuntergangs
Super Erde und Weltraum:
Neue Super-Erde entdeckt
Unsichtbare Partikel könnten Leben im All verbreiten
Dunkle Materie:
Wissenschaftlicher Artikel über neue Erkenntnisse zu Dunkler Materie aus dem Jahr 2024
Flat Earth:
So würde ChatGPT Flat-Earth-Jünger von einer runden Erde überzeugen:
Menschen, die an die Flat-Earth-Theorie glauben, sind oft sehr skeptisch gegenüber gängigen wissenschaftlichen Erklärungen und vertrauen eher ihren eigenen Beobachtungen oder alternativen Deutungen. Es kann hilfreich sein, eine ruhige, respektvolle und evidenzbasierte Herangehensweise zu wählen. Hier ein paar mögliche Argumentationswege:
1. Beobachtungen und Experimente „zum Anfassen“
Schiffsbewegungen am Horizont
Wenn man am Meer steht und ein Schiff beobachtet, das in der Ferne verschwindet, verschwindet es nicht einfach in der Ferne, sondern „taucht“ langsam am Horizont ab. Auf einer flachen Scheibe würde das Schiff erst zu einem sehr späten Zeitpunkt abrupt verschwinden und nicht allmählich unter dem Horizont.Erdschatten bei Mondfinsternissen
Während einer Mondfinsternis wirft die Erde einen runden Schatten auf den Mond. Würde die Erde eine Scheibe sein, müsste der Schatten theoretisch anders aussehen (etwa elliptisch oder in Streifen), je nach Ausrichtung der Scheibe. Tatsächlich sieht man allerdings einen stets abgerundeten Schatten.Unterschiedliche Sternbilder
Wenn man von der Nordhalbkugel auf die Südhalbkugel reist, ändert sich der Sternenhimmel. Manche Sternbilder, die im Norden sichtbar sind, verschwinden im Süden hinter dem Horizont, und umgekehrt. Das deutet auf eine Kugelgestalt hin, bei der der Horizont weiter „um die Kurve“ verläuft.Experiment mit zwei Stäben und der Sonne
Ein berühmtes Beispiel ist das Eratosthenes-Experiment aus der Antike:Man misst die Schattenlänge eines Stabes zur gleichen Zeit an zwei Orten (z. B. Alexandria und Syene in Ägypten).
Sind die beiden Orte unterschiedlich weit vom Äquator entfernt, ergeben sich andere Schattenlängen und -winkel.
Aus der Differenz dieser Winkel lässt sich der Erdumfang annähernd berechnen.
Auf einer flachen Erde wären die Schattenlängen – zum gleichen Zeitpunkt – entweder gleich oder die Theorie müsste sehr komplexe Abweichungen annehmen, um die Beobachtungen zu erklären.
2. Indirekte, aber alltägliche Belege
Flugrouten und Zeitunterschiede
Flugzeuge fliegen aus logistischen und ökonomischen Gründen (kürzere Distanzen, weniger Treibstoffverbrauch) oft „gekrümmte“ Strecken, die sich auf einer Erdkugel genau so erklären lassen. Auf einer flachen Erde müssten die Routen allerdings ganz anders liegen.Satellitentechnik und GPS
Unser tägliches Navigationssystem – ob im Smartphone oder im Auto – funktioniert mithilfe von Satelliten, die um die Erde kreisen. Die genaue Positionserkennung über GPS wäre auf einer Scheibenoberfläche in dieser Form kaum möglich (zumindest nicht mit den gleichen Randbedingungen und ohne absonderliche Zusatzannahmen).Zeitzonen
Dass die Sonne an verschiedenen Orten der Erde zu ganz unterschiedlichen Zeiten aufgeht und untergeht, ist unmittelbar auf eine Kugelgestalt zurückzuführen. Auf einer flachen Erde wäre ein plausibles Modell für flächendeckende Zeitzonen nur mit zusätzlichen komplexen Annahmen möglich, etwa einer beweglichen Spotlight-Sonne, deren Verhalten sich aber bei genauerer Betrachtung nicht stimmig reproduzieren lässt.
3. Wissenschaftliche Missionen und Bildmaterial
Fotos aus dem Weltraum
Satellitenbilder und Aufnahmen von Astronauten zeigen eine kugelförmige Erde. Zwar wird oft argumentiert, diese Bilder seien gefälscht, aber es gibt tausende Aufnahmen aus unterschiedlichen Quellen und zu unterschiedlichen Zeiten. Es müssten also zahlreiche Raumfahrtorganisationen weltweit gemeinsam über Jahrzehnte hinweg Bildmaterial manipulieren – was angesichts der Vielzahl unabhängiger Akteure höchst unwahrscheinlich ist.Live-Streams von Satelliten
Manche Satelliten liefern Live-Aufnahmen der Erde (z. B. die ISS-Kamera). Auch Amateurfunker können mit entsprechender Ausrüstung funktechnische Experimente mit Satellitensignalen durchführen, die sich nur mit einer kugelförmigen Erde konsistent erklären lassen.
4. Diskussionskultur und Reflexion
Gegenseitiger Respekt
Wenn man mit Flat-Earthern spricht, ist es wichtig, einen respektvollen Ton zu wahren. Der Dialog gerät sonst schnell in eine Sackgasse. Man sollte zeigen, dass es keine Schande ist, kritisch zu hinterfragen – Wissenschaft lebt von der Überprüfung von Hypothesen.Offene Fragen stellen
Anstatt direkt zu widersprechen, könnte man den Gesprächspartner selbst Modelle erklären lassen: „Wie erklärst du dir Zeitzonen, Jahreszeiten und Mondfinsternisse konkret?“ Wenn diese Modelle widersprüchlich oder sehr kompliziert sind, kann man darauf hinweisen, wie viel einfacher die Kugelgestalt all diese Phänomene erklärt.Zum Selbstausprobieren ermutigen
Es lohnt sich, auf Experimente zu verweisen, die jeder selbst durchführen kann – z. B. das Eratosthenes-Experiment oder Beobachtungen von Schiffsbewegungen am Horizont. Wenn jemand eigene Ergebnisse sieht, ist das oft überzeugender als bloße Erklärungen.
Fazit
Die Überzeugungskraft liegt nicht nur in wissenschaftlichen Belegen – davon gibt es mehr als genug –, sondern auch in der Art und Weise, wie man den Dialog führt. Wer an eine flache Erde glaubt, ist häufig davon überzeugt, dass die Schulwissenschaft lügt oder irrt. Ein respektvoller Umgang, das Einbinden in einfache, eigene Experimente und das Aufzeigen konkreter Widersprüche im Flat-Earth-Modell bieten daher häufig den besten Ansatz, um zum Nachdenken und möglicherweise zu einer Meinungsänderung anzuregen.
Autor: ChatGPT 01
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