Stellt euch vor, ihr träumt von der Stadt Winnipeg in der kanadischen Provinz Manitoba, in der aber merkwürdigerweise hauptsächlich Farsi und etwas Französisch gesprochen wird. Als würde sie plötzlich irgendwo zwischen Kanada und Teheran liegen. Dort trefft ihr einen Weihnachtsbaum mit Beinen, einen diebischen Truthahn und Schüler, die viel Geld im Eis eines zugefrorenen Sees erspäht haben. Universal Language ist ein wunderbar absurder Film, der herrlich unterhaltsam ist und uns viel über Filmkunst als Sprache bewusst macht, die eigentlich keine Grenzen zwischen Menschen, Kulturen oder eben geografischen Orten kennt.