#442 - Das Jahr beginnt mit Loch im Kopf
2023 startete Der Letzte Podcast mit Dr. Tobi Erdmann und der Episode “Hirn spielt Pong”. Auch 2024 beginnt kopflastig mit Daniels Bruder, der Augenzeuge einer folgenreichen “Kommode küsst Kopf”-Situation unseres Haupt-Hosts wurde.
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Wichtige Grundimpfungen:
Zu den empfohlenen Standard- bzw. Auffrischimpfungen für Erwachsene gehören:
Diphtherie
Tetanus (Wundstarrkrampf)
Poliomyelitis (Kinderlähmung)
Pertussis (Keuchhusten)
Hepatitis B
Masern, Mumps, Röteln (MMR)
Varizellen (Windpocken)
Pneumokokken
Influenza (Grippe)
Humanes Papillomvirus (HPV) für bestimmte Altersgruppen
Herpes Zoster (Gürtelrose)
Diese Impfungen sind wichtig für den individuellen Schutz sowie den Schutz der Allgemeinheit vor Infektionskrankheiten. Es wird empfohlen, dass Erwachsene ihren Impfausweis regelmäßig überprüfen und sich bei Bedarf von einem Arzt oder einer medizinischen Fachkraft beraten lassen. Zudem sollten Erwachsene aufgrund von neuen Lebensumständen wie Kinderwunsch, chronischen Krankheiten oder einem neuen Arbeitsplatz ihren Impfstatus überprüfen lassen.
Tollwut:
In Deutschland wird Tollwut als eine der gefährlichsten virusbedingten Zoonosen (Krankheiten, die von Tieren auf Menschen übertragbar sind) betrachtet. Seit dem 28. September 2008 gilt Deutschland offiziell als tollwutfrei. Dies wurde nach etwa einem Vierteljahrhundert der Bekämpfung der Tollwut durch die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) bestätigt.
Impfmaßnahmen sind bei Menschen nach einem Biss eines tollwütigen Tieres lebensrettend, da Tollwut unbehandelt immer tödlich verläuft. Tollwutverdächtige Tiere müssen im Rahmen der Bekämpfung der Krankheit getötet werden, da keine Therapie möglich ist. Die Krankheit kann jedoch durch vorbeugende Impfmaßnahmen bei Mensch und Tier verhindert werden.
Für Reisende in Länder, in denen Tollwut endemisch vorkommt, besteht ein erhöhtes Infektionsrisiko. Die meisten Tollwutfälle in Europa sind nicht autochthon, sondern betreffen Personen, die sich in Ländern mit endemischer Tollwut aufgehalten haben.
Für weitere Informationen und spezifische Empfehlungen bezüglich der Tollwutimpfung in Deutschland, wie z.B. wer sich impfen lassen sollte, empfiehlt es sich, die aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) und der Deutschen Gesellschaft für Tropenmedizin und Internationale Gesundheit (DTG) zu konsultieren, die auf der Website des Robert Koch-Instituts (RKI) verfügbar sind.
Fledermäuse:
Fledermäuse sind effiziente Reservoirwirte für eine Vielzahl von Viren, die für den Menschen gefährlich sein können, aus mehreren Gründen:
Hohe Artenvielfalt: Fledermäuse umfassen über 1.400 Arten, was etwa 20% aller bekannten Säugetierarten entspricht. Diese hohe Diversität führt zu einem breiten Spektrum von Viren, die sie beherbergen können.
Soziale Struktur: Viele Fledermausarten leben in großen Kolonien mit engem Kontakt untereinander, was die Übertragung von Viren innerhalb der Population begünstigt.
Langlebigkeit bei geringer Körpergröße: Fledermäuse haben für ihre Körpergröße eine ungewöhnlich lange Lebensdauer, was die Dauer erhöht, in der sie als Wirt für Viren dienen können.
Einzigartige Immunantwort: Fledermäuse haben ein einzigartiges Immunsystem, das es ihnen ermöglicht, mit Viren zu koexistieren, ohne krank zu werden. Dies bedeutet, dass Viren in Fledermäusen persistieren können, ohne den Wirt zu töten.
Flugfähigkeit: Als fliegende Säugetiere können Fledermäuse große Distanzen zurücklegen, was die geografische Verbreitung der von ihnen beherbergten Viren erhöht.
Diese Faktoren zusammen machen Fledermäuse zu einem wichtigen Reservoir für Viren, von denen einige potenziell auf den Menschen übertragbar sind und ernsthafte Gesundheitsrisiken darstellen können.
Elefantenirrtum:
Allan Savory, ein Umweltwissenschaftler aus Simbabwe, ist vor allem für seine Entwicklung und Förderung des "holistischen Beweidungsmanagements" bekannt. Dieser Ansatz zielt darauf ab, die Degradation von Weideland durch die Nachahmung der natürlichen Beweidungsmuster von Wildtieren zu bekämpfen.
Savory war in den 1950er und 1960er Jahren an der Entwicklung von Politiken zur Bekämpfung der Wüstenbildung in Afrika beteiligt. In dieser Zeit machte er die Beobachtung, dass die Zunahme der Wüstenbildung mit der Reduktion von Weidetieren korrelierte. Ursprünglich glaubte Savory, dass Elefanten für die Degradation der Landschaft in Afrikanischen Nationalparks verantwortlich seien, was zu umstrittenen Culling-Programmen führte. Später erkannte er jedoch, dass seine Annahmen falsch waren und änderte seine Haltung.
Seine frühen Beobachtungen und Schlussfolgerungen führten zu einem grundlegenden Wandel in seinem Verständnis von Landmanagement und Ökologie. Savory entwickelte daraufhin das Konzept des holistischen Managements, das sich auf die integrierte Planung und das Management von Landressourcen konzentriert, um gesunde Ökosysteme zu fördern und Wüstenbildung zu verhindern. Sein Ansatz betont die Bedeutung der Beweidung durch große Herden von Weidetieren, die in naturnahen Mustern bewegt werden, um die Bodengesundheit zu verbessern und das Grasland wiederherzustellen.
Savorys Theorien und Praktiken sind jedoch nicht unumstritten. Während einige seine Methoden als innovativ und effektiv betrachten, kritisieren andere Wissenschaftler und Ökologen sie als übervereinfacht und wissenschaftlich nicht ausreichend belegt. Trotz der Kontroversen bleibt Savory eine einflussreiche Figur im Bereich des nachhaltigen Landmanagements und der Debatte um umweltfreundliche Beweidungspraktiken.
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