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Kraven the Hunter - Hat sich nicht mal schöntrinken lassen

Es ist ein Verriss wie aus guten alten “Das Erwachen der Macht”-Tagen, hier bei Die Letzte Filmkritik. Leicht bis mittelstark angetrunken, um das alles überhaupt noch aushalten zu können, versuchen Kaffeemann und Daniel sich erfolglos zu erklären, wie bei Sonys Spider-Man-Universum im Kino so konsequent ein indiskutabler Flop auf den Nächsten folgen kann. Alleine mit Madame Web und jetzt aktuell Kraven the Hunter innerhalb eines Jahres, muss man schon beinahe von einer Meisterleistung des desolaten Filmemachens in Serie sprechen.

Venom: The Last Dance - Großes Fazit zur ganzen Trilogie

Loorie Wutz und Daniel Pook haben sich für Die Letzte Filmkritik das Triple-Feature mit allen drei Venom-Kinofilmen angesehen. Wenn auch in falscher Reihenfolge - mit The Last Dance zuallererst. Im Direktvergleich zeigt sich, dass Teil 3 ganz klar der Schwächste der Reihe ist, sogar die visuellen Effekte bei den Vorgängern besser aussahen. Dennoch ist Loorie als totale Quereinsteigerin jetzt Fan von Venom geworden, während Daniel zumindest weiterhin darauf beharrt, dass er nicht versteht, warum viele Kritiker die Comic-Verfilmungen mit Tom Hardy im Schnitt sehr viel härter beurteilen als viele andere, nicht unbedingt so viel bessere Genre-Vertreter.

Madame Web - Nur schlecht oder am schlechtesten?

Mangels sonstigen Gesprächspotenzials über Sonys desolate neue Marvel-Verfilmung aus dem erweiterten Spider-Man-Universum, streiten Patrick & Daniel in ihrer Kritik größtenteils mit harten Bandagen unermüdlich darüber, ob Madame Web einfach nur sehr schlecht oder gar am aller schlechtesten geworden ist.

Spider-Man: Across the Spider-Verse - Comic-Spaß ohne Ende

Across the Spider-Verse macht vieles wieder so kreativ gelungen wie sein Vorgänger und damit sehr viel besser als die meisten Realverfilmungen des Spider-Man bzw. seiner vielen Varianten in allen Formen, Farben und Dimensionen. Nach 140 Minuten bleiben wir dennoch mit dem Mischgefühl unbefriedigter Übersättigung zurück. Ein echtes Ende kommt nach so viel Laufzeit, zugunsten von Teil drei, nämlich nicht zustande.

Filmmenü - Dumbledores Geheimnisse & Morbius

Es ist angerichtet... zu einem Filmmenü der traurig, lieblos, matt, matschig, farbarm, generisch, einfallslos präsentierten und ganz genau so schlecht erzählten Hollywood-Großproduktionen. Sowohl Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse als auch Morbius scheitern auf allen Ebenen von Kunst und Unterhaltung - jedoch einer der beiden wohlgemerkt noch viel drastisch schlechter als der andere.

Spider-Man: No Way Home - Film gewordenes Comic-Con-Panel

Spider-Man: No Way Home fügt Comic-Filmreihen über den Spinnenmann aus mehreren Jahrzehnten zusammen und bringt dafür sogar Originalschauspieler von früher zurück. Was vielversprechend beginnt, versandet zum Ende hin jedoch in einer Art uninspiriertem Comic-Con-Panel, das nur mit seinen Bösewichten etwas mehr anzufangen weiß, als sie einfach nur gezwungen lächelnd im Kostüm vors Publikum zu stellen.