Lieber ein Ende mit Schrecken als Halloween Ends, ist das klare Urteil von Patrick & Daniel über den fürchterlichen Abschluss von David Gordon Greens Trilogie-Sequel zu John Carpenters Horror-Klassiker von 1978.
Lieber ein Ende mit Schrecken als Halloween Ends, ist das klare Urteil von Patrick & Daniel über den fürchterlichen Abschluss von David Gordon Greens Trilogie-Sequel zu John Carpenters Horror-Klassiker von 1978.
Es ist angerichtet... zu einem Filmmenü, das gleich zu Beginn sagen möchte: Macht euch keine Sorgen. Irgendwann kommen auch wieder bessere Filme als Don’t Worry Darling, Smile oder Blonde. The Woman King mag historisch gesehen kontrovers sein, ist als stark inszeniertes Action-Drama im Afrika-Setting aber schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.
Es ist angerichtet... zu einem Filmmenü, in welchem uns Moonage Daydream näher an David Bowie heranführt, als das noch ihm selbst zu seinen Lebzeiten gelungen ist. Das Ticket ins Paradies lösen wir, nicht ganz so begeistert, bloß für Julia Roberts & George Clooney. Noch enger grenzen wir bei Chase mit Gerard Butler ein: Eine einzelne Szene war gut, der Rest gehört eigentlich niemals ins Kino. Als Nachtisch gibt’s Daniels Kommentar über den Audiokommentar von seinem aktuellen Lieblingsfilm des Jahres: Come on, Come on (auf Blu-ray).
Es ist angerichtet... zu einem Filmmenü, das mit französischer Überraschungsvorspeise beginnt, die qualitativ wohl auch als Hauptgang durchgehen könnte. Bei dem ist die Tischplatte zwar voll mit nachgeholtem, als Highlight entpuppt sich letztendlich aber überraschend unser Dessert aus der Küche von Netflix zum Abschluss.
Ein Jahr nach dem letzten gemeinsamen Männerdate hat nicht das Schicksal, sondern tatsächlich der nächste “After”-Film Patrick und Daniel wieder gemeinsam ins Kino geführt. Dieses mal in Hürth anstatt Berlin, doch ansonsten bleibt auch bei After Forever eigentlich wieder fast alles beim Alten.
Wenn Patrick aus Hürth und Daniel Pook bei Three Thousand Years of Longing einen Wunsch frei gehabt hätten, wären sie mit einem besser erzählten dritten Akt wesentlich glücklicher aus dem Kino gegangen. Davon abgesehen passt bei George Millers Märchen für Erwachsene aber vieles wie der Dschinn in die Wunderlampe… oder in diesem Falle Vase.
Men von Alex Garland lädt mit wunderbar gefilmten Schauspielglanzleistungen dazu ein, seine Protagonistin durch albtraumhafte Nachwehen einer dramatisch geendeten, toxischen Beziehung zu begleiten. Ein atmosphärischer Horrorfilm mit Männern als Monstern, dessen Metaphern und unbequeme Wahrheiten Patrick & Daniel in diesem Podcast mit Spoilern ausführlich analysieren.
Der Titel Nope ist für Patrick aus Hürth Programm, während Daniel Pook euch Zuhörer den neuen Mystery-Horror-Spektakelfilm von Jordan Peele eher empfehlen möchte. Eine fliegende flache Scheibe treibt also einen Keil zwischen unsere beiden Kritiker.
Es ist angerichtet... zu einem Filmmenü, das im Speisewagen eines japanischen Schnellzugs beginnt. Bullet Train läuft bzw. fährt immerhin als Neustart im Kino, während The Gray Man nur bei Netflix, Cha Cha Real Smooth bei Apple TV+ und das Predator-Prequel Prey exklusiv bei Disney+ erschienen sind. Entsprechend ausführlich thematisieren Patrick & Daniel auch nochmals den aktuellen Stand der aktuell marktführenden Streaming-Anbieter.
Erst Loki, dann Spider-Man, jüngst Doctor Strange. Ja, Marvel hat sich an der Multiversumsthematik im Kino und bei Disney+ zuletzt ganz schön festgebissen. Und wer macht es mit Everything Everywhere All At Once als beeindruckende Indie-Produktion mit viel weniger Geld beinahe unendlich viel besser? Natürlich A24 mit zwei Daniels als Regisseuren und ironischer Weise tatsächlich den fürs MCU so prägenden Russo-Brüdern als Produzenten.
Thor: Love and Thunder ist weder eine schlüssige Avengers-Fortsetzung noch ein gutes Sequel zu Thor: Ragnarok. Aber ganz eigenständig betrachtet? Patrick und Daniel verspüren selbst dann eher Donnergewitter als Liebe für den soundsovielten MCU-Film.
Sicherlich werden Leben und Karriere von Elvis Presley in Zukunft noch oft verfilmt. Aber so wie hier wahrscheinlich nicht noch einmal. Baz Luhrmann macht Elvis zusammen mit Hauptdarsteller Austin Butler zu einem Kino-Erlebnis, das nicht unbedingt ein gelungenes Biopic, in seinen stärksten Momenten aber ein einprägsames Spektakel mit Rhythmus, Energie und geradezu diffusem Traumgefühl geworden ist.
Es ist angerichtet... zu einem Filmmenü, dessen rezensierte Streifen beinahe schon wieder nicht mehr alle in die Titelzeile dieses Podcasts gepasst hätten. Teils alleine, teils zu zweit teilen Patrick und Daniel ihre gesammelten Kurzurteile über Massive Talent, Lightyear, Die Täuschung, The Outfit, The Black Phone und X.
Regisseur und Autor Colin Trevorrow hat uns mit dem Abschluss seiner Soft-Reboot-Sequel-Trilogie von Jurassic Park eigentlich ein Dinospektakel auf der ganzen Welt versprochen - doch schon wieder sind Teaser und Trailer Etikettenschwindel. In Jurassic World: Ein neues Zeitalter geht es viel mehr um Killerheuschrecken in Laboranlagen als um die viel spannendere Herausforderung, sich die Erde heutzutage mit Dinosauriern teilen zu müssen.
Wenn die Kinokarte eigentlich ein Flugticket ist und Schauspieler in echten Militärflugzeugen waghalsige Manöver über sich ergehen lassen... ist das genau die richtige Antwort auf den oft albern unphysikalischen CGI-Overkill heutigen Hollywood-Action-Kinos. Da verzeihen wir Top Gun: Maverick mit Tom Cruise auch seine auf Autopilot laufende Rahmenhandlung.
Oscar Isaac spielt nicht Robert und Daniel, aber Robert und Daniel sprechen in diesem Serienkritik-Podcast über alle Folgen von Marvels Moon Knight… der von Oscar Isaac gespielt wird.
Es ist angerichtet... zu einem Filmmenü, das mit der aktuellen Doku über Alexei Nawalny aus dem diesjährigen Sundance-Programm gleich Bezug zur aktuellen Weltpolitik herstellt. Mit Daniels Rezension zu Dog greifen wir bei den deutschen Kinostarts um ein paar Wochen vorweg und gruseln uns schlussendlich einstimmig mit Patrick über die just angelaufene Marvel-Fortsetzung Doctor Strange in the Multiverse of Madness.
Vortex ist intimer und naturalistischer gefilmt als wir es von den zumeist rauschhaften Werken des Regisseurs Gaspar Noé gewohnt sind. Zwar geht es schlussendlich erneut um den Sog in die Leere, nur dass der hier nun nicht mehr von treibenden Beats unterlegt und in fluoreszierende Farben getränkt wurde. Noés experimenteller Ansatz einer Hybridperspektive im Split-Screen ist derart effektiv, dass sie uns ebenso hybrid mit den zwei Protagonisten des Films mitempfinden lässt. Und gerade, als sich unser Bild über sie als Menschen komplettiert zu haben scheint, lösen sie sich vor unseren Augen in Luft auf.
Es ist angerichtet... zu einem Filmmenü, auf das sicherlich niemand gewartet hat. Wir auch nicht. Dabei gibt es in unserer bunten Mischung aus Kimi, Sonic the Hedgehog 2, The Lost City, The Contractor und Tiefe Wasser durchaus ein paar zumindest ganz nette Zeitvertreibe.
Mit The Northman beweist Robert Eggers nach The Witch erneut, dass historische Stoffe - und neuerdings auch deutlich mehr Budget - bei ihm als Regisseur in sehr guten Händen sind. Ein neuer Shakespeare ist er allerdings nicht, denn als Drama hat seine visuell starke Wikinger-Rachestory erzählerisch viel Luft nach oben.