Pixar lässt die Seele eines Jazz-Musikers zusammen mit der Seele eines ungeborenen Kindes auf… Seelensuche gehen. Doch steckt am Ende auch genug Soul in Soul? Robert Buch und Daniel Pook sind sich bei der Antwort darauf letztlich einig.
Pixar lässt die Seele eines Jazz-Musikers zusammen mit der Seele eines ungeborenen Kindes auf… Seelensuche gehen. Doch steckt am Ende auch genug Soul in Soul? Robert Buch und Daniel Pook sind sich bei der Antwort darauf letztlich einig.
Trotz Kinokrise infolge der Corona-Pandemie haben Patrick aus Hürth und Daniel Pook eine Auswahl ihrer fünf persönlichen Tops und Flops des Filmjahrs 2020, nach jeweils individuellen Kriterien, lückenlos als Podcast für euch auf die Kette bekommen. Hurra!
Keanu Reeves und Alex Winter lassen als Oberhoschis keinen Zweifel daran, dass Bill & Ted 3 immer schon ein echtes Herzensprojekt war, dessen Ergebnis nicht den unangenehmen Eindruck schneller Geldmacherei auf dem Rücken alter Fans erweckt. Dennoch ist der halb geglückte Trilogie-Abschluss wirklich nur etwas für eben jene.
His House untermauert den Status des Sundance Film Festivals als Sprungbrett für die besten Horrorfilme der vergangenen Jahre. Überdies gelingt es dem Netflix-Release beispielhaft, zeitaktuelle Thematik und nachdenklich stimmende Aussagen in einen packend inszenierten Grusel-/Unterhaltungsfilm zu integrieren.
Daniel sagt der Anime-Welt mal wieder freundlich “Hallo” und rezensiert für euch in dieser Kurzkritik Hello World, der sich als Science-Fiction-mäßiger herausgestellt hat als es im Vorhinein den Anschein machte.
Für einen Film über Fred Rogers hat Der Wunderbare Mr. Rogers zu wenig Fred Rogers und auch wenn das gewählte Biopic-Konzept insgesamt zu fiktiv daherkommt, Tom Hanks in der Hauptrolle macht’s… ganz nett.
Anya Taylor-Joy und unser hauseigener Kaffeemann kassieren als Darsteller mit Das Damengambit (Original: The Queen’s Gambit) aktuell Zug um Zug einen Netflix-Zuschauerrekord nach dem anderen. Patrick & Daniel beweisen in ihrer Serienkritik dennoch Integrität, denn trotz persönlichen Bezugs kann sie der Hype um das episodische Schachdrama nicht vollends packen.
Sofia Coppola lässt Bill Murray mal wieder mit einer Dame umherstreifen. Dieses Mal in Vater-Tochter-Beziehung und gewohntem New York anstatt dem fernen Tokio aus Lost in Translation. Patrick und Daniel haben sich On the Rocks bei Apple TV+ für euch angesehen.
Die Fortsetzung des Kultfilms Borat hätte Amazon Prime uns lieber ersparen sollen. Hier werden weder erzkonservative Republikaner, noch rassistische Hinterwäldler oder gar Rudy Giuliani entlarvt oder vorgeführt. Das Filmteam um Sacha Baron Cohen blamiert, wenn überhaupt, dann nur sich selbst.
Auf geradezu unbeholfen inszenierte Art kann sich The Secrets We Keep nie entscheiden, ob er als Revenge-Genrefilm oder als ernstzunehmendes Psychodrama mit historischem Background ernstgenommen werden möchte. In beide Richtungen geht der neue Film mit Noomi Rapace nicht all-in.
Mit dem tschechischen Dokumentarfilm Gefangen im Netz (V Síti), der hierzulande auf Deutsch synchronisiert im Kino erscheint, werden selbst internetaffine Eltern wachgerüttelt, wie einfach es für pädophile Triebtäter ist, sich in fremde Kinderzimmer zu klicken - und wie unverfroren die zumeist älteren Männer Minderjährige zu sexuellen Handlungen drängen.
Als Patrick und Daniel klein wahren, lehrte ihnen Anjelica Huston in Jim Hensons Maske das Fürchten. Kann Anne Hathaway im neuen Hexen hexen unter Regie von Robert Zemeckis in diese zehenlosen Fußstapfen treten?
Zwei junge Leute in einem Ferienhaus am trügerischen Strand… wären wir bei unserer Aufnahme sicherlich selber gerne gewesen. Leider sind wir nach wie vor nur Patrick und Daniel, die sich beim geteilten Urteil über den Horrorfilm The Beach Haus im debattierfreudigen Filmkritik-Podcast wenig eitel Sonnenschein gönnen.
The Mortuary hat Daniel wesentlich besser gefallen als Scary Stories to Tell in the Dark vergangenes Halloween. Der Anthology-Film mit mehreren kleinen Horrorgeschichten und einer rahmengebenden Haupthandlung weiß mit Hang zur totalen Eskalation Spaß zu machen, hätte aber gerne noch düsterer und atmosphärischer inszeniert sein dürfen.
Eine schrullige Familie stiehlt, lügt und betrügt sich eher schlecht als recht durchs Leben, aber Kajillionaire möchten sie damit ja sowieso nicht werden. Daniel und der Kaffeemann loben und analysieren den neuen Indiefilm von Cannes- und Sundance-Gewinnerin Miranda July im Podcast mit separiertem Spoilerteil.
Es ist angerichtet… zu einem Filmmenü mit blumiger wie auch tragischer und überdies sehr schön gewordener Literaturverfilmung des Geheimen Gartens von Frances Hodgson Burnett. Vorher streifen wir in Bruno mit einem Obdachlosen und einem Findelkind auf Hundesuche durch traurig triste Kulissen.
Mit viel Gefühl und dennoch wenig Melodrama schafft Regisseurin Shannon Murphys Babyteeth den Spagat zwischen Coming-of-Age-Movie und anspruchsvollem Kino für Erwachsene. Hierzulande startet der Film unter dem Titel Milla Meets Moses und mit dieser ersten Szene startet Daniel auch seine Filmkritik.
Die Misswahl konnte Patrick und Daniel eine historisch gesehen durchaus interessante Situation auf Basis wahrer Begebenheiten näher bringen. Nur stehen Erzählweise und Fokus des Films rund um Proteste gegen die Miss-World-Wahl 1970 sinnvollen Schlussfolgerungen zu Themen wie Feminismus und Chancengleichheit sehr im Wege.
Never Rarely Sometimes Always - den wir euch bereits beim Sundance Film Festival sehr ans Herz gelegt haben - hinterließ bei Patrick und Daniel nach zweiter Sichtung zum deutschen Kinostart viele neue Eindrücke und erneut auch feuchte Wangen. Dabei ist das Indie-Meisterwerk von Eliza Hittman keinesfalls ein solcher Film, der nur plump auf die Tränendrüse drückt.
Es ist angerichtet… zu einem Filmmenü, das Charles Dickens’ Buchklassiker David Copperfield selbstverständlich nicht mit dem weltbekannten Magier verwechselt hat und euch deswegen etwas gescheites über die Leinwandadaption erzählen kann. Vorher servieren wir Pelikanblut.