Regisseur James Gray reist nach seinem viel zu wenig beachteten The Lost City of Z mit Brad Pitt zusammen zu den Sternen - doch wir finden in Ad Astra eigentlich viel interessanter, was links und rechts vom Star so alles zu sehen ist.
All in Empfehlung
Regisseur James Gray reist nach seinem viel zu wenig beachteten The Lost City of Z mit Brad Pitt zusammen zu den Sternen - doch wir finden in Ad Astra eigentlich viel interessanter, was links und rechts vom Star so alles zu sehen ist.
Daniel und der Kaffeemann beleuchten ausführlich Ralph Fiennes' bemerkenswerte Rudolf-Nureyev-Biografie The White Crow, insbesondere vor dem Hintergrund des Kalten Kriegs sowie der Instrumentalisierung von Kultur und Kunst unter dem Regime der damaligen Sowjetunion - und was all das für uns Zuschauer im Heute bedeuten sollte.
Seit gestern könnt ihr euch endlich in deutschen Kinos selbst davon überzeugen, dass der von uns bei Sundance im Januar so gelobte Little Zombies ein gelungener Genrespaß mit Lupita Nyong'o als Vorschullehrerin im zombiefizierten Streichelzoo geworden ist.
Ein wenig Horror, etwas Endzeit und viel Roboter-Sci-Fi sind die Zutaten eines Sundance-Geheimtipps, der in Amerika gleich bei Netflix erscheint, bei uns aber wohlverdient erst einmal ins Kino kommt. I Am Mother lohnt das Ticket nicht nur für Genrefans.
Crawl braucht ein Weilchen, um sich als nicht ganz ernst zu nehmender Monsterfilm mit unterhaltsamen Schnappmomenten zu positionieren - ist dann aber umso bissiger!
In Märchen steckt für gewöhnlich mindestens ein Funke Wahrheit, auch wenn Quentin Tarantino sich die reale Hintergrundgeschichte seines Once Upon A Time In Hollywood, wie erwartet, künstlerisch zueigen macht. Denn ganz besonders in seinen fiktiven Momenten holt er manch einen popkulturell verklärten Blick mit Konsequenz wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.
Antonio Banderas gefiel in Pedro Almodóvars Leid und Herrlichkeit (Dolor y Gloria) nicht nur der Jury vom Festival in Cannes 2019, sondern auch Patrick & Daniel in unserem Filmkritik-Podcast.
Wenn eine WWE-Produktion beim Sundance Film Festival vorgeführt wird, kann es sich ja schon mal nicht um den x-ten Teil von The Marine handeln. Fighting With My Family ist tatsächlich ein interessantes Biopic, das authentisch rüberkommt und gleichzeitig in einer Liga mit den besseren Indie-Dramen kämpft.
He’s got Pabst Blue Ribon and wonderful poems on his mind. - Matthew McConaughey spielt in Harmony Korines Follow-Up zu Spring Breakers und The Lotus Community Workshop einen verpennerten Gedichtbandautoren, der auf seiner ganz eigenen Frequenz durchs Leben tänzelt.
Eine mexikanische Netflix-Produktion schwingt sich zum Oscar-Favoriten auf, nicht nur in der Kategorie des besten fremdsprachigen Films. Dabei geht Roma viele Wege, die sich eine Kinoproduktion aus Hollywood wohl kaum so konsequent gewagt hätte.
Es muss keine dunkle Seitenstraße und auch kein Horrorfilmwald bei Nacht sein, wo Menschen sich selbst vor Paranoia in den Wahnsinn treiben. In Climax ist es eine exzessiv aus dem Ruder gelaufene Tanzparty, die zum Albtraum wird.
“Lars von Trier ist nur ein Provokateur und blöd.” - Es wirkt fast so, als habe der Regisseur mit The House That Jack Built einen Anti-Liebesbrief an all jene Kritiker verfasst, die seine Filme eigentlich immer schon vor dem Kinobesuch aus Prinzip ablehnen.
Im Remake von Suspiria lassen Hexen mal wieder für Helena Marcos vortanzen, wenn auch ein paar Jährchen später als im Original von 1977. Wir vergleichen die gelungene Neuinterpretation mit Dario Argentos Giallo-Kultfilm.
Assassination Nation überrascht als gelungener Mix aus Spring Breakers und Black Mirror. Wir ziehen unsere Schlüsse aus der modernen Hexenjagd der heutigen Stadt Salem in dieser Filmkritik mit Spoilern.
Leave No Trace holt viele Ideale aus Captain Fantastic auf den Boden der Tatsachen zurück, wirkt auf diese Art wie ein realistischer Survival-Film unserer Gegenwart - und hat so bei uns Spuren hinterlassen.
Spike Lee zeigt mit BlackKklansman, dass wahre Geschichten über Rassismus und radikale Gruppen im Kino mitnichten immer bitterernst und düster sein müssen, um uns Zuschauer mit voller Wucht zu erreichen.
Hitman mit moralischen Grundsätzen, Lyft-Taxifahrer und Hobby-Wohltäter. In The Equalizer 2 beweist Denzel Washington unter der Regie von Buddy Antoine Fuqua, dass packendes Actionkino auch heutzutage noch ein rundum gelungener Film sein kann.
Wir nennen diesen Podcast zwar Die Letzte Filmkritik, sind uns aber trotzdem sicher, dass dies nicht der letzte Mission: Impossible gewesen sein wird, den wir rezensieren.
Den ersten Sundance-Film 2018, den Patrick und Daniel einzeln zum Kinostart im Podcast besprechen, haben sie auf dem Festival nicht mal gesehen. Hereditary ist Horror wie aus Zeiten vor Blumhouse und dem heutigen Remake-Wahn.
You Were Never Really Here ist der amerikanische Originaltitel von A Beautiful Day. Die Englisch-zu-Englisch-Titeländerung in Deutschland ist nicht nur unnötig, sondern auch DER größte Spoiler überhaupt. Und das auch, weil dieser fantastische Film tatsächlich wunderschön geworden ist.