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Something in the Water - Kaum Fisch, wenig Fleisch

So sehr Something in the Water sich auf seinen Werbepostern auch versucht als spannender Haifisch-Monsterfilm zu verkaufen - das ist er nun mal überhaupt nicht. Wie einen generisch gefilmten Schwimmkurs inszeniert Hayley Easton Street ihre Hauptfiguren im Meer treibend und sich immerzu gegenseitig anzickend, ungeachtet ihrer lebensbedrohlichen Situation, allein auf hoher See. Und der Hai? Sagt nur sporadisch ab und zu mal kurz “Hi”.

The End We Start From - Wanderurlaub durch eine Flutkatastrophe

The End We Start From ist vom Setting her ein beklemmend gegenwartsnaher Naturkatastrophenfilm, dessen Buchvorlage bereits 2017 ungewöhnlich starke Regenfälle, damit einhergehend zerstörerisches Hochwasser, als unmittelbare Folge des globalen Klimawandels für uns in Europa hervorgehoben hat. Hier nur eben nicht in Bayern oder NRW, stattdessen wird ein geflutetes London zum Krisengebiet. Mittendrin Jodie Comer als junge Mutter, die sich mit ihrem Lebensgefährten zu den Eltern aufs Land flüchtet. In Ansätzen gelungen, verflacht die britische Kinoproduktion leider weitestgehend zu einer inkonsistenten Selbstfindungsreise.

Night Swim - Wer hat Angst vorm bösen Pool?

Horrorfilme auf Basis viral gegangener Hobby-Shorts gab es im Kino schon zuvor - etwa im Falle von Lights Out, ebenso wie hier, sogar vom Regisseur des Originals persönlich. Nur ist bei Night Swim schon die Vorlage gar nicht soooo spannend gewesen und mehr als altbackene Grundelemente von ewig kopierten Klassikern wie The Amityville Horror oder Der Friedhof der Kuscheltiere uninspiriert hinzuzufügen, ist Blumhouse Productions und seinem Filmteam für die Langfassung dann auch nicht mehr eingefallen.

Filmmenü - Expendables 4, Retribution, Haunting in Venice, Nun II, Meg 2 & weitere

Als regelmäßiges Format hat unser Filmmenü unlängst ausgedient, da wir bewusst wieder häufiger nur einzelne Podcasts zu den Filmen, die uns überhaupt auch wirklich genug Gesprächspotenzial bieten, machen wollen. Kandidaten wie in dieser Ausgabe Expend4bles, Retribution, Doggy Style, Joy Ride, My Big Fat Greek Wedding 3, Meg 2, The Nun II, Joy Ride - The Trip und A Haunting in Venice enthalten zu wenig Substanz für eine sinnvolle Rezension nach unseren Vorstellungen - und dass es sich dabei größtenteils um Fortsetzungen ohnehin schon mauer Vorgängerfilme handelt, ist sicherlich kein Zufall. Hier gibt’s deswegen jetzt gesammelt Daniels Kurzurteil, das eher als schnelle Erklärung dafür dienen soll, weshalb uns diese Filme für einen eigenen “Die Letzte Filmkritik”-Podcast nicht interessant genug erschienen und ihr manche von ihnen pauschal einfach lieber meiden solltet.

The Beach House - Body-Horror statt Strandentspannung

Zwei junge Leute in einem Ferienhaus am trügerischen Strand… wären wir bei unserer Aufnahme sicherlich selber gerne gewesen. Leider sind wir nach wie vor nur Patrick und Daniel, die sich beim geteilten Urteil über den Horrorfilm The Beach Haus im debattierfreudigen Filmkritik-Podcast wenig eitel Sonnenschein gönnen.

Aquaman - DC geht nicht mehr nur baden

Was haben wir geschimpft, ungläubig mit dem Kopf geschüttelt und irgendwann auch etwas hämisch gelacht. Das war, als Justice League ins Kino kam und erstmals Aquaman in voller Haarpracht zeigte. Der kriegt nun seinen eigenen Film und wir… FEIERN IHN!

Meg - Fischabfall aus China

"Ins Kino rein, aus dem Kino raus... FISCHKUTTER!" - So würden Patrick aus Hürth und Daniel ihr Urteil über den Monsterhaifischfilm Meg mit Jason Statham formulieren, wären sie der Rapper Haftbefehl.