Abigail braucht sehr lange, um in die Gänge zu kommen. Während das titelgebende Mädchen dann aber wenigstens weiß, wer es selber ist und was es (essen) will, verwandelt sich ihr Film bis zum Schluss mit viel Leerlauf und frei von ganz eigenen Ideen, in ein Sammelsurium aus Mittelmaß, irgendwo unentschieden zwischen Selbstironie und ernst gemeinten Horror-Ambitionen. Gesprenkelt, immerhin, mit Momenten gelungenen Splatter-Spaßes.