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Venom: The Last Dance - Großes Fazit zur ganzen Trilogie

Loorie Wutz und Daniel Pook haben sich für Die Letzte Filmkritik das Triple-Feature mit allen drei Venom-Kinofilmen angesehen. Wenn auch in falscher Reihenfolge - mit The Last Dance zuallererst. Im Direktvergleich zeigt sich, dass Teil 3 ganz klar der Schwächste der Reihe ist, sogar die visuellen Effekte bei den Vorgängern besser aussahen. Dennoch ist Loorie als totale Quereinsteigerin jetzt Fan von Venom geworden, während Daniel zumindest weiterhin darauf beharrt, dass er nicht versteht, warum viele Kritiker die Comic-Verfilmungen mit Tom Hardy im Schnitt sehr viel härter beurteilen als viele andere, nicht unbedingt so viel bessere Genre-Vertreter.

Borderlands - Fäkalhumor mit zwei Oscar-Preisträgerinnen

Die Videospielverfilmung Borderlands hätte einfach nur ein unattraktiv-künstlich aussehendes, belanglos-ödes Werk von immerhin nur etwas über 100 Minuten Dauer sein können. Regisseur Eli Roth musste seinen unpassend ausgesuchten Hauptdarsteller*innen um Cate Blanchett, Jamie Lee Curtis und Kevin Hart in einer Szene aber unbedingt auch noch Urin ins Gesicht spritzen.

Alien: Romulus - Der Look stimmt, die Spannung fehlt

Alien: Romulus kommt uns so vor, als hätten die Autoren sowohl die besten als auch die blödesten Aspekte aller bisherigen Teile der Reihe in ein Drehbuch mischen wollen, so letztendlich aber doch nur genug Stoff für einen ganz netten Kurzfilm zusammen bekommen. Die Monster sehen sehr gut aus, werden jedoch nicht gefährlich genug in Szene gesetzt, um über die restlichen Schwächen des Beitrags von Regisseur Fede Alvarez hinweg zu tragen.

A Quiet Place: Tag Eins - Lauter Schwächen in leisem New York

A Quiet Place: Tag Eins lockt mit dem Großstadt-Setting New Yorks, wo die Monsterfilmreihe doch vorher immer nur auf dem beschaulichen Land, zwischen Wäldern und Maisfeldern, gespielt hat. Außerdem sehen wir hier nun, laut Titel, die Geschehnisse des ersten Tages, als die blinden Aliens mit sehr guten Ohren auf der Erde gelandet sind. Warum das Prequel nicht hält, was es uns im Vorfeld versprochen hat, und gleichzeitig einige Stärken seiner beiden Vorgänger vermissen lässt, erklären euch Patrick und Daniel mehr laut als leise in Die Letzte Filmkritik.

Asteroid City - Kleinstadt auf zu großer Bühne

UFOs und mögliche Aliens auf Erden sind gerade wieder ein richtiges Hype-Thema, unter anderem angefeuert durch offiziell bestätigtes Material von Pentagon und NASA. Nachdem Patrick und Daniel darüber gerade erst zwei Stunden lang in Der Letzte Podcast geplaudert haben, gibt’s nun noch mal eine knappe Stunde on top über Wes Andersons neuen Film Asteroid City, der thematisch zumindest in Grundzügen genau in jene Kerbe schlägt.

Avatar: The Way of Water - Mehr Meer und doch viel weniger

2009 erschien James Camerons Avatar: Aufbruch nach Pandora in den Kinos und wurde zum weltweiten Rekorderfolg. Außerdem sorgte der Film für den zwischenzeitlichen Durchbruch von 3D-Projektionen im Kino, später sogar auf 3D-Fernsehern Zuhause. 2022 ist der 3D-Hype längst vorbei und Avatar: The Way of Water möchte uns trotzdem wieder, bevorzugt stereoskopisch, nach Pandora reisen lassen. Das mehr als drei Stunden lange Sequel schafft allerdings weniger Spannung, Fantasie, Handlung, Spektakel und Emotionen hervorzubringen als für auch nur eine Stunde packenden Films nötig gewesen wäre.

Nope - Unidentifiziertes Fressobjekt

Der Titel Nope ist für Patrick aus Hürth Programm, während Daniel Pook euch Zuhörer den neuen Mystery-Horror-Spektakelfilm von Jordan Peele eher empfehlen möchte. Eine fliegende flache Scheibe treibt also einen Keil zwischen unsere beiden Kritiker.

Filmmenü - Bullet Train, Gray Man, Cha Cha Real Smooth & Prey

Es ist angerichtet... zu einem Filmmenü, das im Speisewagen eines japanischen Schnellzugs beginnt. Bullet Train läuft bzw. fährt immerhin als Neustart im Kino, während The Gray Man nur bei Netflix, Cha Cha Real Smooth bei Apple TV+ und das Predator-Prequel Prey exklusiv bei Disney+ erschienen sind. Entsprechend ausführlich thematisieren Patrick & Daniel auch nochmals den aktuellen Stand der aktuell marktführenden Streaming-Anbieter.

Predator: Upgrade - DER Jägermeister

Shane Black bringt den außerirdischen Jäger, gegen den er 1987 noch selbst im Dschungel den Kürzeren zog, auf die Kinoleinwand zurück. Predator: Upgrade ist dem Original nicht ebenbürtig, macht dank neu gewonnener Lockerheit aber doch viel Spaß.

A Quiet Place - Stumm ohne Mute-Taste

Ausnahmsweise ist das Kino mal ein ruhiger Ort, denn bei vielen spannenden Szenen von A Quiet Place hören wir jeden Mucks aus dem Publikum im ganzen Saal. Die ungewöhnliche Stille münzt das wenig durchdachte Szenario aber "nur" in einen besseren Monsterfilm um. 

Life - Leben will überleben

Für den einen ist es Flubber in Space, für den anderen ein durchaus bedrohlicher Vertreter seiner Gattung. Die Filmmonster-Wissenschaftler Jan-Michael & Daniel debattieren über die Lebensform aus Life und wie der Sci-Fi-Horrorstreifen noch viel spannender hätte werden können.