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Vortex - Lebensenden hybrid gesehen

Vortex ist intimer und naturalistischer gefilmt als wir es von den zumeist rauschhaften Werken des Regisseurs Gaspar Noé gewohnt sind. Zwar geht es schlussendlich erneut um den Sog in die Leere, nur dass der hier nun nicht mehr von treibenden Beats unterlegt und in fluoreszierende Farben getränkt wurde. Noés experimenteller Ansatz einer Hybridperspektive im Split-Screen ist derart effektiv, dass sie uns ebenso hybrid mit den zwei Protagonisten des Films mitempfinden lässt. Und gerade, als sich unser Bild über sie als Menschen komplettiert zu haben scheint, lösen sie sich vor unseren Augen in Luft auf.

Originalbild: Vortex / © Rapid Eye Movies (2021)

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Vortex - Lebensenden hybrid gesehen Daniel Pook

Im Podcast wird der Film sehr allgemein gehalten besprochen und es werden kaum Details aus der Handlung vorweggenommen. Der Ausgang des Films wird zwar im groben verraten, es handelt sich dabei allerdings um die bereits im PR-Material vorweg genommene Grundprämisse.


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Dieser Podcast wurde von Daniel in unserem Berliner Studio aufgenommen.